Tante Albert
Stadtteilprojekt Tante Albert ist im Aufbau! In der Nordstadt auf der Albertstraße Nr. 8 entsteht zur Zeit unser Stadtteilprojekt "Tante Albert". Seit kurz vor Weihnachten gestalten hier eine Hand voll Menschen das von Grünbau und Vivawest zur Verfügung gestellte Grundstück zu einer urbanen Oase um. Wir möchten dort gemeinsam einen sozialen und kulturellen Freiraum für die Nordstadt entstehen lassen. Auf diesem Grundstück soll es bald ein Regal für gerettete Lebensmittel in Koopertation mit Foodsharing und regelmäßiges Essen gegen Spende geben. Zudem soll ein Umsonstladen, Werkzeugschuppen, urbaner Gemeinschaftsgarten, sowie Platz für Kunst und Kultur entstehen. Darüber hinaus wollen wir eine Möglichkeit für Vorträge, Workshops, Informations- und Wissensaustausch, sowie die Weitergabe von Fähigkeiten bieten. Außerdem könnten kleinere Akkustikkonzerte, Poetryslams und Nachbarschaftspicknicks im Freien entstehen bzw. angeboten werden. Das Grundstück soll ein Freiraum für alle sein, unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Aussehen, kulturellem Hintergrund, egal ob jung oder alt. Denn jede_r soll sich bei uns willkommen und angenommen fühlen! Tante Albert ist organisiert vom sozialen Kulturverein Dortmund-Nord. Seit dem Jahreswechsel schaffen wir dort mit der Nachbarschaft einen Raum für: Ökologische Bildung, Urbanes Gärtnern, Foodsharing, Umsonstladen, Workshops, Skillsharing, Veranstaltungen, kulturelles und soziales Zusammentreffen. Zur Zeit sind wir noch im Gespräch mit Viva West über einen möglichen Nutzungsvertrag. Wir sind als offenes Kollektiv durch regelmäßige Treffen organisiert und versuchen dadurch mehr Gemeinschaftsgefühl und Eigeninitiative in der Nordstadt zu bewirken. Falls du Fragen oder Ideen hast schreib uns gerne an!
Hallo zusammen,
ich bin Kira und studiere Kommunikationsdesign an der Fachhochschule in Münster. Ich bin auf sie aufmerksam geworden durch die Plattform urbaneoasen und wurde zudem von einem Dozenten an Sie weitergeleitet. Es geht um meine Bachelor-Abschlussarbeit, die ich gerade begonnen habe, zum großen Thema Urban Gardening.
Mit meiner Arbeit möchte ich Bewusstsein schaffen für die Bedeutung von Urban Gardening und auf soziokulturelle Aspekte näher eingehen. Ich möchte aufzeigen, dass diese gesellschaftliche Bewegung nicht einfach nur ein Trend oder vorübergehendes Phänomen ist, sondern eine gesellschaftliche Veränderung. Gerade weil Gemeinschaftsgärten keine Randerscheinungen mehr sind, möchte ich mich auf die verschieden Facetten urbaner Gartenprojekte konzentrieren und die Besonderheiten der Projekte hervorheben.
Lange Rede, kurzer Sinn: Für meine Abschlussarbeit bin ich auf der Suche nach kooperativen Gärten, die Interesse haben mich bei meinem Ziel zu unterstützen, individuelle Urban Gardening-Projekte zu portraitieren – in Form von Gesprächen / Interviews, Bildern oder im besten Fall die Begleitung der Oktober-Ernte.
Nächste Woche soll hervorragendes Wetter werden, daher meine spontane Frage: Hätten Sie etwas Zeit für mich, um mich vor Ort im Elisabeths Garden zu treffen? Ich würde mich sehr freuen, wenn ich einen Besuch abstatten und Tante Albert kennen lernen könnte. Mit Bitte um eine kurze Antwort 🙂
Lieben Gruß,
Kira
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